|
home > Informativ > Laufen mit Gehpausen |
Es stand in der Runner's World im September 2002: "Schneller laufen mit Gehpausen"
Es wird auf die Ergebnisse des amerikanischen Sportphysiologen Jack Daniels hingewiesen, in denen zwei Testgruppen von Frauen im Rahmen seiner Untersuchung je dreimal wöchentlich liefen. Die eine Gruppe ohne, die andere mit Gehpausen. Mögliche Gründe: Zusätzlicher Nutzen: Gehen beansprucht die Muskulatur anders als Laufen. Überlastungen können besser vermieden werden. "Vom Laufguru lernen" - Jeff Galloway
Jeff Galloway: Hat monatliche Kolumnen in der amerikanischen Ausgabe der Runner's World. Er ist in Amerika der Lauftrainer. Teilnehmer an den Olympischen Spielen 1972 in München über 10000 Meter. Verschiedene Marathons. Sein Buch: Richtig laufen mit Galloway (Verlag Meyer und Meyer - es sind allerdings viele Fachausdrücke schlecht übersetzt). Jeff Galloway räumt in seinem Artikel in der Runners's World mit falschen Mythen auf. Unter anderem solle man nicht in der ersten Streckenhälfte ein Zeitpolster herauslaufen, da man sonst am Ende zu erschöpft sei. Seine Berechnung: je 10 Sekunden, die man am Anfang eines Langstreckenrennens pro Meile zu schnell ist, verliert man auf den Schlussmeilen eine Minute. Für Freizeitläufer solle gelten: Nicht mehr als 90 Laufminuten pro Woche (Dienstag 25 Min, Donnerstag 25 Min, Samstag 40 Min. Man solle "echte Ruhepausen" einlegen:
unter 30 Jahre alt: mindestens einen Tag pro Woche keinen Sport treiben. 30 - 45 Jahre alt: mindestens zwei Tage pro Woche keinen Sport treiben. 45 - 55 Jahre alt: mindestens drei Tage pro Woche keinen Sport treiben. über 55 Jahre alt: jeden zweiten Tag pausieren. Die berühmte Galloway-Formel für Pausen bei einem Marathon:
|
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |